Amaranth

Amaranth, bereits von den Inkas und Azteken als Grundnahrungsmittel verwendet, ist eine getreideähnliche Pflanze (Pseudocerealie). Er ist anspruchslos und übersteht auch längere Trockenperioden.

Amaranth enthält hochwertiges Eiweiß mit einem hohen Anteil an Lysin, viele ungesättigte Fettsäuren und etwas weniger Kohlenhydrate als Getreidearten. Der Anteil an Magnesium und Eisen ist sehr hoch. Amaranth eignet sich darum hervorragend für Sportler, Schwangere und Frauen mit Eisenmangel.

Amaranth wird wegen seines Calcium- und Eisenanteil besonders auch für die Kinderernährung empfohlen. Als glutenfreie Pflanze ist er außerdem für Sprue- bzw. Zöliakiekranke geeignet. Die hellbraunen Samen, die kleiner als Mohnkörner sind, schmecken leicht nussig.

Amaranth kann in vielerlei Form verwendet werden: die ganzen Körner, wie die vermahlenen, als Mehl für süße wie für salzige Gerichte. Beim Backen muss Amaranth mit anderen Mehlsorten vermischt werden, da er fast keinen Kleber enthält.

Amaranth wird auch in Österreich - speziell im Waldviertel - angebaut.